Checkliste Motorradverkauf

Tipps vom Profi

Ein Motorrad-Verkauf sollte gut überlegt sein. Denn den Wert, den man vor einiger Zeit investiert hat, sollte man immer im Hinterkopf behalten. Natürlich sinkt der Wert in der Regel, trotzdem empfehlen wir immer, dass man sich vor dem Verkauf an unseren Tipps orientiert. Mit wenigen Schritten kann man sich so einen Überblick darüber verschaffen, ob man alle wichtigen Formulare zusammen hat oder die eigene Preisvorstellung zu hoch- oder gar zu niedrig ist.

Ebenfalls spielt der Zustand der Maschine eine wichtige Rolle. Ölstand, Wasserstand oder Reifendruck sind zu prüfen und die Beleuchtung sollte funktionieren. Orientieren Sie sich einfach an unseren Tipps und verkaufen Sie Ihr Motorrad so gewinnbringend wie möglich!

Schnelle Übersicht

  • Motorrad vor dem Verkauf beim Fachhändler prüfen oder warten lassen.
  • Prüfbericht oder letzte Werkstattrechnung hilft das Motorrad besser zu verkaufen
  • Ist bei Ihrem Motorrad in den nächsten 9 Monaten der TÜV fällig, lassen sie die TÜV-Untersuchung gleich mit machen.
  • Bringen Sie Ihr Motorrad vor dem Verkauf in Topform.
  • Kontrollieren Sie Ölstand, Wasserstand, und Reifenluftdruck.
  • Prüfen Sie die Elektrik, insbesondere die Beleuchtung des Motorrads.
  • Ähnliche Motorräder auf mobile.de motoscout24.de anschauen und vergleichen.
  • Die Region und die Preise der Händler vor Ort mit einbeziehen.
  • Privatverkäufer sollten deutlich unter den Preisen der Händler bleiben
  • Angebot über das Motorrad von einem Händler oder über das Internet einholen.
  • Online DAT Bewertung für das Motorrad durchführen lassen. (www.dat.de)
  • Sachliche, umfangreiche und ehrliche Fahrzeugbeschreibung ist das A und O.
  • Bilder in guter Qualität, von allen Seiten und Besonderheiten des Motorrads, helfen das Interesse zu wecken.
  • Bieten Sie dem Interessenten offene Perspektiven, d.h. räumen Sie ihm eine Probefahrt ein.
  • Gewähren sie dem Käufer einen optimalen Einblick
  • Senden Sie Ihm auf Wunsch Rechnungen oder Kopien aus den Service Heft zu.
  • Haben Sie Geduld und gehen Sie nicht gleich auf den das erste Angebot ein
halten Sie die notwendigen Unterlagen bereit:
  • Fahrzeugbrief und -Schein
  • Scheckheft / Wartungsheft
  • Bedienungsanleitung
  • Tüvbericht
  • Schlüssel
  • Belege und ABE über Um- und Einbauten oder größere Reparaturen
  • Sorgen Sie dafür, dass eine weitere Person beim Motorrad-Verkauf anwesend ist, die im Notfall als Zeuge fungiert.
  • Vor einer Probefahrt lassen Sie sich unbedingt den Personalausweis des Interessenten aushändigen und kontrollieren Sie, ob dieser einen gültigen Führerschein hat.
  • Überlassen Sie den Fahrzeugbrief dem Kaufinteressenten auf keinen Fall vor der Bezahlung.
  • Verschweigen Sie keine Mängel oder gar Unfallschäden und Umfallschäden, Sie sind gesetzlich verpflichtet, dem Käufer Ihnen bekannte Mängel mitzuteilen.
  • Bei der Annahme von Schecks ist Vorsicht geboten. Barzahlung ist vorzuziehen.
  • Zählen Sie den Betrag und prüfen ihn auf Vollständigkeit und Echtheit bei der Geldübergabe.
  • Am besten treffen Sie sich mit dem Käufer zum Vertragsabschluss direkt in Ihrer Bank.
  • Lassen Sie sich nicht auf fragwürdige Anzahlungen ein, sondern händigen Sie das Motorrad und den Fahrzeugbrief erst dann aus, wenn die gesamte Summe bezahlt wurde.
  • Im Kaufvertrag sollte unbedingt die genaue Uhrzeit der Fahrzeugübergabe stehen.